Das bescheidene Aprilwetter lässt uns alle nach dem Mai und damit einhergehenden wärmeren Temperaturen mit viel Sonnenschein sehnen. So zeigte der 30. April wenigstens, dass es die Sonne doch noch gibt. Richtig warm war es aber trotzdem nicht und ein kalter Wind wehte kräftig von Südost.Egal! Wir Hof Barniner trotzten einfach dem Wetter. Vormittags begann der Aufbau des Festzeltes und der Tanzfläche auf dem Dreieck. Gegen 17:00 Uhr wurde dann durch unsere Kinder der Maibaum aufgestellt. Dieser wurde gesponsort von Rudi Papuga. Vielen Dank, Rudi! Etwas später wurde auch das Lagerfeuer (eigentlich gedacht als Osterfeuer) entzündet, welches uns bis spät nach Mitternacht wärmen durfte.  Der Grill durfte natürlich auch nicht fehlen. Neben reichlich Fleisch und Bratwurst versorgten wir uns mit leckeren selbst gemachten Salaten und anderen Beilagen. Nicht zu vergessen die zwei Bleche selbst gepackenem Kuchen unseres ältesten Dorfbewohners Felix Papuga!!! Die gute Laune steigerte sich bis in die Nacht hinein. Ein großer Teil versammelte sich um das Feuer. Die Tanzfläche wurde natürlich auch eingeweiht.

Nachdem wir die recht kurze Nacht nach dem Tanz in den Mai am Vorabend genossen haben, bereiteten wir uns traditionell auf den Empfang der Barniner Blaskapelle auf dem Dreieck vor.  Die Tische im Festzelt wurden eingedeckt, ca 30 Hof Barniner füllten nun das Festzelt. Zwischen 07:45 und 08:00 Uhr ertönten dann im Dorf die Klänge der Barniner Blaskappelle, welche in regelmäßigen Abständen im Dorf halt machte und den Hof Barninern mit Blasmusik beglückte. Anschließend machte die Kapelle, welche wie immer mit Traktor und Anhänger angereist war, halt auf dem Dreieck. Wir wurden hier mit dem Mecklenburglied begrüßt. Nach der Mahlzeit und netten Pläuschchen ging es dann auch schon wieder weiter, nicht ohne uns ein kleines Programm vorzuführen. Überraschend gesellte sich noch unser Heinz Prestin (ein langjähriges ehemaliges Mitglied der Barniner Blaskapelle) hinzu. Auch unser Eckhard wurde als Schlaginstrumentenspieler dazu geordert. So brachte uns die Kapelle noch ein Ständchen der besonderen Art, mit Heinz Prestin der fehlerfrei ins Horn bließ. Sensationell und sehr amüsant, Hut ab! Wir möchten uns ausdrücklich noch einmal bei den Barniner Volksmusikanten bedanken. Jedes Jahr am 1. Mai können wir auf Euch zählen. Wir hoffen, dass Ihr uns noch viele weitere Jahre so erhalten bleibt!